Fotografen Kooperation Tipps zum fotografieren
Bild: Julia Bader Fotografie

Tipps zum fotografieren: Keine Rohdaten an den Kunden

Heute brechen wir bei „Tipps zum fotografieren“ das Schweigen über ein Thema, das Fotografen und auch meine Models jedesmal und auf der ganzen Welt beschäftigt: Sollten wir unsere Rohdaten an herausgeben? Die Antwort ist ein lautes und deutliches „NEIN!“ Warum? Nun, meine lieben Pixel-Pusher, Models und Kunden, lasst mich euch einige Gründe geben, warum das eine schlechte Idee ist.

Tipps zum fotografieren – 1: „Magische Berührung“

Wenn du deine Rohdaten abgibst, gibst du deinen Kunden die Macht, deine Arbeit nach Belieben zu verunstalten. Denk dran, du bist der Picasso hier, nicht sie! Du willst nicht, dass deine wunderschönen Bilder oder dein eigener Stil durch ihre Bearbeitungskünste zu einem digitalen Graffiti werden.

Tipps zum fotografieren – 2: Der Wert deiner Arbeit

Wenn deine Kunden die Rohdaten bekommen, denken sie vielleicht, dass sie damit die volle Kontrolle über das Endprodukt haben. Aber hey, du bist der Fotograf, nicht sie! Zeig ihnen, dass deine Arbeit nicht nur aus dem Drücken des Auslösers besteht, sondern aus jahrelanger Erfahrung, teurem Equipment und einem verdammt guten Auge.

Tipps zum fotografieren – 3: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besserer Arbeit

Stell dir vor, du gibst jemandem deine Rohdaten und sie entscheiden sich, deine Arbeit auf ihrem Laptop von 2005 zu bearbeiten. Oder auf ihrem Smartphone. Oh, der Horror! Halte die Kontrolle über den gesamten Prozess, damit deine Bilder so atemberaubend aussehen, wie du es beabsichtigt hast.

Tipps zum fotografieren – 4: Die Geldfrage

Leute, Zeit ist Geld! Wenn du deine Rohdaten abgibst, verkaufst du deine Zeit und deine Fähigkeiten zum Spottpreis. Du bist es wert, angemessen bezahlt zu werden. Lass nicht zu, dass jemand deine harte Arbeit herunterspielt.

Tipps zum fotografieren – 5: Geheimnisse sind sexy

Warum die ganze Kuh kostenlos melken? Halte ein paar Asse im Ärmel und biete stattdessen fertig bearbeitete Fotos an. Wenn sie deine Rohdaten wollen, können sie dafür bezahlen. Es ist wie ein Spiel des Verlangens – halte sie ein bisschen hungrig nach mehr!

    People Fotograf Hamburg

    „Jeder Fotograf hat einen eigenen Stil und einen individuellen Blick auf die Welt.“

    Das Schönste am fotografieren

    Wisst ihr, was das Schöne am Fotografieren ist? Es ist nicht nur das Drücken des Auslösers, sondern auch die zauberhafte Bearbeitung danach. Die richtige Nachbearbeitung kann aus einem gewöhnlichen Schnappschuss ein Kunstwerk machen. Aber wenn du deine unbearbeiteten Fotos weitergibst, gibst du anderen die Möglichkeit, deinen Zauberstab zu schwingen und vielleicht nicht auf die Art und Weise, die du dir vorgestellt hast.

    Die Kunst des Sehens: Jeder Fotograf hat eine einzigartige Perspektive, einen eigenen Stil und einen individuellen Blick auf die Welt. Deine Bearbeitung ist ein Teil dieses künstlerischen Ausdrucks. Wenn du deine unbearbeiteten Fotos herausgibst, verlierst du die Möglichkeit, deine einzigartige Vision zu präsentieren und dich von anderen Fotografen abzuheben.

    Die Macht der Marke: Als Fotograf bist du nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Unternehmer. Deine Bearbeitungsfähigkeiten sind ein wesentlicher Bestandteil deiner Marke. Wenn du deine unbearbeiteten Fotos weitergibst, verlierst du nicht nur die Kontrolle über deine Kunst, sondern auch über dein Geschäft.

    Der Schutz deiner Kreationen: Deine Fotos sind wie deine Babys – du hast Zeit, Mühe und Liebe in sie investiert. Warum also sollten sie ohne deinen Schutz in die Welt entlassen werden? Wenn du deine unbearbeiteten Fotos weitergibst, riskierst du, dass sie ohne deine Erlaubnis verwendet oder sogar missbraucht werden.

    Die Wertschätzung deiner Arbeit: Last but not least, denk daran, dass deine Zeit und deine Fähigkeiten wertvoll sind. Indem du deine unbearbeiteten Fotos weitergibst, gibst du deine harte Arbeit praktisch umsonst her. Zeig deinen Kunden, dass du ein Profi bist, der seine Arbeit schätzt und entsprechend entlohnt werden sollte.

    Also, meine lieben Fotofreunde, denkt daran: Ein Fotograf sollte niemals seine unbearbeiteten Fotos herausgeben. Sie sind wie der magische Teil eines Zauberspruchs – ohne sie verlieren unsere Bilder ihren Glanz und unsere Kunst ihre Seele. Halten wir also den Zauber am Leben und behalten unsere Bearbeitungskünste für uns selbst. Auf eine glänzende Zukunft voller kunstvoller Fotos!

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