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Anders sein als Andere – Wieso anders sein glücklich macht

Hey Du, ja genau, Du da, der oder die sich nicht in die Reihe der Schafe einordnen lässt. Du, der Anders ist als Andere oder der einen eigenen Weg geht, wenn die anderen brav der Herde folgen. Lass mich Dir sagen, warum das Anderssein so verdammt gut ist – und warum Du eigentlich der wahre Star in diesem Theater des Lebens bist.

Zuerst einmal: Wer zur Hölle hat entschieden, dass wir alle nach denselben verstaubten Regeln leben sollen? Traditionelle Wertenormen, bitte! Als ob es in Ordnung wäre, seine Individualität gegen ein paar veraltete Konventionen einzutauschen. Sei lieber der, der mit den Werten jongliert und sich seinen eigenen Zirkus aufbaut.

Du bist wie der Spritzer Farbe auf einer ansonsten grauen Leinwand. In einer Welt, in der sich alles gleicht, stichst Du heraus wie ein Einhorn in einer Herde Pferde. Die anderen können ruhig in der Masse verschwinden, während Du die Hauptrolle in Deinem eigenen Drama spielst.

Wer will sein wie jeder Andere?

Und mal ehrlich, wer will schon so sein wie jeder andere? Die Normen und Wertenormen sollen uns erzählen, wie wir zu leben haben – aber hey, wer hat die geschrieben? Wahrscheinlich Leute, die Angst davor haben, dass jemand aus der Reihe tanzt. Aber Du, Du tanzt nicht nur aus der Reihe, Du wirfst die ganze Choreografie über den Haufen und machst Deine eigenen Moves.

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„Du musst nicht perfekt sein, um besonders zu sein.

Lana (Model)

Schau Dich doch mal um – all diese „Normalen“ mit ihren festgefahrenen Vorstellungen vom Leben. Du hingegen? Du machst Deinen eigenen Weg. Traditionelle Wertenormen sind für Dich nur ein Witz in einem Buch, das Du längst zerrissen und zu Papierfliegern verarbeitet hast.

Das Schönste am Anderssein ist, dass Du die Welt mit Deinen Augen siehst, nicht mit den Augen der Masse. Du formst Deine eigene Meinung, ohne sie in verstaubte Denkmuster zu pressen. Und hey, das ist verdammt cool!

Also, lass uns die traditionellen Wertenormen vergessen und unsere eigenen Regeln aufstellen. Das Leben ist zu kurz, um sich in der Masse zu verlieren. Sei anders, sei Du selbst – denn das ist viel interessanter, als nur einer von vielen zu sein. Du rockst das Leben, mein Freund oder meine Freundin!

Zuverlässig, Ehrlich, Achtsam

Nicht das wir uns falsch verstehen. Bestimmte Werte wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Achtsamkeit etc. sind wichtig im sozialen Miteinander. Ich liebe das Zitat von Robert de Niro: „Erfolgreiche Personen antworten sofort auf Nachrichten, sie respektieren die Zeit des anderen. Nur Verlierer lieben es, dass du auf sie wartest. Denn das ist die einzige Möglichkeit, sich wichtig zu fühlen.

Er spricht mir damir aus der Seele. Interessant sind meist die Antworten auf dieses Zitat, wenn ich es versende. „Ich bin doch nicht ständig am Rechner„, „Ich lese nicht ständig E-Mails„, „Ich bin nicht immer am Handy„, „Ich habe nicht immer Zeit„.

Da ich meist WhatsApp Schreibe sehe ich, ob jemand meine Nachrichten gelesen hat.
ich sage mir dann: „Wenn ich Zeit habe eine WhatsApp zu Lesen, habe ich auch Zeit zu antworten. Oder?“ Schon jetzt klingeln mir sofort zahlreiche Antworten in den Ohren, die auf diese Aussage folgen. Was ist passiert? Ich habe einen empfinden Nerv getroffen. Der Nerv nennt sich „Erwischt-Nerv“ oder „Prioritäten-Nerv“. Teile ich also mein Gefühl mit zB. „Ich finde es Schade das du liest aber nicht antwortest“, werde ich meist mit „Ach du Ungeduldiger“ oder „Jetzt setz mich nicht unter Druck“. Fakt ist, NIEMAND setzt dich unter Druck. Nur du selbst. Und weil wir uns erwicht fühlen, stempeln wir schnell den Gegenüber als „Anders“ ein. Merkst du was?

Bleib dir immer treu

In einer Welt, die oft von Konformität und Normen geprägt ist, kann es eine Herausforderung sein, sich als Einzelner hervorzuheben und sich von der Masse abzuheben. Doch sollten wir uns nicht vielmehr fragen, warum Anderssein so oft als etwas Negatives betrachtet wird? In Wirklichkeit birgt das Anderssein eine ganz besondere Schönheit, die die Vielfalt und Individualität jedes Einzelnen hervorhebt.

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„Es braucht Mut, anders zu sein in einer Welt, die ständig versucht, dich in Formen zu pressen.“

Thorsten

Anders zu sein bedeutet nicht, sich von der Gesellschaft abzuwenden, sondern sich selbst treu zu bleiben und die Einzigartigkeit zu zelebrieren, die uns ausmacht. Es ist, als ob wir die Farbpalette des Lebens erweitern und unsere eigene, einzigartige Melodie in das Orchester der Welt einbringen.

Ein Grund, warum Anderssein so wertvoll ist, liegt in der Vielfalt der Perspektiven, die es mit sich bringt. Wenn jeder gleich wäre, würden wir in einer Welt des monotonen Graus leben, ohne die inspirierende Farbenpracht unterschiedlicher Ansichten und Ideen. Es sind die unterschiedlichen Puzzlestücke, die zusammen das faszinierende Gesamtbild formen.

Persönlichkeit schafft Talente

Auch auf persönlicher Ebene bietet das Anderssein die Möglichkeit zu persönlichem Wachstum und Selbstentfaltung. Anstatt sich in vorgefertigten Schablonen zu zwängen, können wir unsere Talente entdecken, Leidenschaften erkunden und authentische Verbindungen zu anderen Menschen knüpfen. Die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit ist wie das Öffnen einer Blume – ein zartes und schönes Ereignis, das die Umgebung mit positiver Energie erfüllt.

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Wir sollten das Anderssein nicht als Hindernis betrachten, sondern als kreative Bereicherung. Innovation und Fortschritt entstehen oft aus dem Bedürfnis, anders zu sein und neue Wege zu beschreiten. Diejenigen, die sich von der Norm abheben, haben oft die Kraft, Veränderungen anzustoßen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Die Akzeptanz des Andersseins beginnt bei jedem Einzelnen. Es erfordert den Mut, authentisch zu sein und sich nicht durch gesellschaftliche Erwartungen einschränken zu lassen. Lass´uns gemeinsam das Anderssein feiern und erkennen, dass die Welt erst dann wirklich reich wird, wenn wir die Vielfalt der Menschen um uns herum schätzen.

In einer Gesellschaft, die oft nach Einheitlichkeit strebt, ist es an der Zeit, die Schönheit des Andersseins zu würdigen. Es ist an der Zeit, sich selbst zu erlauben, aus der Masse herauszutreten und stolz die Fahne der Einzigartigkeit zu schwenken. Denn es ist das Anderssein, das die Welt zu einem faszinierenden und farbenfrohen Ort macht.

Anders sein als Andere – warum es gut ist

  1. Na klar, sei ruhig anders – schließlich liebt es jeder, von einer wandelnden Enzyklopädie der Eigenarten umgeben zu sein. Wer braucht schon Mainstream, wenn man stattdessen ständig mit exotischen Fakten und skurrilen Gewohnheiten konfrontiert wird? Herzlichen Glückwunsch, du machst die Welt bunter – oder zumindest merk-würdiger.
  2. Oh, fantastisch, du bist also anders. Wie aufregend muss es sein, permanent Fragen zu beantworten wie: „Warum machst du das so?“, „Wieso trägst du das?“ und das absolute Highlight: „Bist du eigentlich normal?“ Genieße es, das Mysterium der Gesellschaft zu sein. Vielleicht nimmst du dir auch noch die Zeit, ihnen beizubringen, dass „normal“ ein relativ dehnbarer Begriff ist.
  3. Natürlich ist es großartig, anders zu sein – vor allem, wenn man ständig von skeptischen Blicken umgeben ist. Wer will schon die einfache Akzeptanz der Masse, wenn man stattdessen täglich sein Überlebenstalent im Dschungel der Vorurteile beweisen kann? Sei anders, sei kontrovers, sei der Grund für hochgezogene Augenbrauen – Glückwunsch, du hältst die Gesellschaft auf Trab.

Interessant im Zusammenhang „Anders sein als Andere“ ist der Fakt, dass wir als Menschen von jedem anderen Menschen als „individuell“ betrachtet werden wollen:

  • Wir freuen uns über eine persönliche und individuelle WhatsApp Nachricht zu Weihnachten oder Silvester und nicht eine Nachricht, die an alle anderen 300 Kontakte im Handy geht.
  • Wir wollen nicht das gleiche Geschenk wie die drei anderen Freunde sondern das Gefühl haben, jemand hat sich wirklich Gedanken gemacht und kennt dich gut.
  • Wir wollen gerne eine individuelle Einrichtung und nicht die 08/15 IKEA Regale und Schränke, die jeder in seinem Haus hat.
  • Wir wollen als Individuum wahrgenommen werden, haben jedoch nicht den Mut, anders zu sein wie Andere. Ich habe Ecken und Kanten, denn nur eine Null hat Keine.

    (Foto Kira & Thorsten / ©Julia Bader)

Mut?

„Ich habe Ecken und Kanten, denn nur eine Null hat Keine!“ (Thorsten)