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ECHTZEITLEBEN

DIE ERLENBUSCH KINDER

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Fotografen Thorsten Ruhle zeigen Kinder der Martha Stiftung aus Volksdorf.

Echtzeitleben – Die Erlenbusch Kinder Martha Stiftung Volksdorf

Die Idee: Erstellen von authentischen, persönlichen, charakerstarken Fotos von Kindern mit „Special-Effects“.

Format: Portrait / schwarz/weiss

Mein Gedanke: Ich bin in einer Reife angekommen, in der es gilt kurz anzuhalten. Ich spüre, dass ich der Gesellschaft mehr zurückgeben möchte, als Steuern oder mein Konsumverhalten.
Meine Motivation ist es, mich immer wieder selbst zu spüren.

Das funktioniert, indem ich mich mit den Emotionen und Energien anderer Menschen verbinde und Geschichten austausche. Ihnen zuhöre. In einen Dialog gehe.
Fotos mit Menschen berühren mich. Meine sensitive Seite sehnt sich nach vertrauter Verbindung.

Mein Ziel: Das Ziel war es, mehrere Tage im Erlenbusch, dem Kinderheim der Martha-Stiftung Kinder zu beobachten. Besondere Kinder. Kinder mit mentalen, geistigen oder körperlichen Geschichten. Kinder mit mannigfaltigen Behinderungen.

Ich wollte mit und von Kindern authentische und dabei achtsame Momentaufnahmen erstellen. Aus der Situation heraus. Ungestellt. Natürlich. Authentisch. Pur. Diese Fotos und  eine anschliessend stattfindende (Dauer-) Ausstellung soll Gedanken anregen, diesen Teil der Gesellschaft mehr ins öffentliche Licht und Bewusstsein zu rücken.

Ich möchte die Öffentlichkeit mit der Ausstellung und dem Thema sensibilisieren. Gerade in der heutigen Zeit, in der soziale Medien, Fake-News und Krieg die Gesellschaft nach Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und liebevoller Begegnung mehr denn je suchen lassen.

Hintergrund Erlenbusch: Der Erlenbusch ist eng verbunden mit dem Namen Hilde Wulff. Die außergewöhnliche Pädagogin gründete die Einrichtung in den 1930er-Jahren und leitete sie bis 1964. Seitdem gehört der Erlenbusch zur Martha Stiftung. Heute haben hier 71 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit komplexen Beeinträchtigungen und umfangreichem Assistenzbedarf ein Zuhause.

Die Ausstellung: In Zusammenarbeit mit der Martha-Stiftung präsentiere ich ausgewählte Portraits in einer Ausstellung. Angehörige, Freunde oder verbleibende Familien der Kinder erhalten als Dank gerahmte Fotografien und/oder können diese gegen eine Spende käuflich erwerben. Als Erinnerung oder einfach als Geschenk für Familie, Freunde, liebste Menschen.

PLANUNG

Titel: „Echtzeitleben“ – Die Kinder vom Erlenbusch
Dauerausstellung: 3 Monate / September – November 2025
Locationauswahl: Freundeskreis Künstlerhaus Maetzel e.V.
Termin Vernissage:  3.September 2025

Work-Around / 1. Schritt: Locationauswahl & Umfang der Ausstellung
Bis Ende April sollte
– die finale Location ausgewählt sein
– das finale Datum der Vernissage/Ausstellungsdauer fest stehen
– die Bilderanzahl/Umfang/Variationen Maße ausgewählt sein
– die Spendensumme feststehen

Work-Around / 2. Schritt: Sponsoren und Förderer
Bis Ende Mai sollten
– Sponsoren und Partner ausgewählt und angeschrieben sein  

Work-Around / 3. Schritt: Werbung / Kooperationspartner
Bis Ende Juni Ansprache an
– lokale/regionale Unternehmen/Einzelhandel/Firmen 5KM Umkreis Volksdorf
– interner Verteiler Martha Stiftung
– Verteiler Thorsten Ruhle Fotografie / UrbanDivision

Work-Around / 4. Schritt: Auswahl & Produktion der Bilder
Bis Ende Juli sollten
– Papierabzüge und Rahmungen gefertigt sein
– Vorbereitung Location / Vor Ort Promotion

Über Thorsten Ruhle

Im warmen Sommermonat Juli 1970 wurde ich als Sohn einer wunderbaren und warmherzigen Mutter und einem tradierten, stillen doch zugewandtem Vater in mein Leben gerufen.

Mit 16 Jahren bekam ich von meinen Eltern meine erste Minolta XD-7 Kamera geschenkt und fotografierte, bis diese auseinanderfiel.

Während der Zeit meines Zivildienstes legte ich mir eine Dunkelkammer zu und wollte unbedingt wissen, wie man Bilder entwickelt und auf Papier bringt. 

Als Autodidakt hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Wahl, Fotografie klassisch als Handwerk zu lernen oder in die Werbung zu gehen. Die Werbung gewann und so gründete ich im Jahr 2000 meine eigene Agentur.

 

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Bis 2019 hatte ich keinerlei Berührung mehr mit der Fotografie. Doch da war Etwas, was mich an Fotos mit Menschen berührte und ich fand heraus, dass die Kamera und meine sensitive ausgeprägte Seite eine starke und sehr vertraute Verbindung mit dem Menschen vor der Kamera entstehen lässt.

Somit sind in den letzen Jahren unzählige BIlder und Erlebnisse entstanden. Ich habe tolle Menschen und ihre Autenthizität in meinen Bildern festgehalten.
Von Sportlern, Schauspielern, Unternehmern bis hin zu Dominas und Künstlern suche ich die Vielfalt der Geschichten und Kontraste des Lebens.