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BERÜHRENDE BEGEGNUNGEN

Die Seele in Dingen

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Fotografen Thorsten Ruhle zeigen wir Menschen und ihre liebsten Gegenstände.

Die Seele in Dingen – Menschen und ihre persönlichen Schätze

Die Idee: Erstellen von authentischen, persönlichen, charakerstarken Fotos von Menschen aus/in Begegnungsstätten, sozialen Einrichtungen, Heimen etc.

Format: Portrait / schwarz/weiss

Mein Gedanke: Ich bin nun in einem Alter angekommen, an der es gilt die Zeit kurz anzuhalten. Ich spüre, dass ich der Gesellschaft mehr zurückgeben möchte, als Steuern oder mein Konsumverhalten. Meine Motivation ist es, mich immerwieder selbst zu spüren.

Das funktioniert, indem ich mich mit den Seelen, Emotion und Energie anderer Menschen verbinde und Geschichten austausche. Ihnen zuhöre. In einen Dialog gehe.
Fotos mit Menschen berühren mich und meine Kamera als auch sensitive Seite sehnen sich nach dieser vertrauten Verbindung.

Ziel: Ich möchte mit und von Menschen authentische und dabei achtsame Portraitfotos erstellen. Aus der Situation heraus. Ungestellt. Natürlich. Authentisch. Ohne dass diese Menschen es im besten Falle bemerken..Diese Fotos und  eine im Nachhinein stattfindende Ausstellung soll Gedanken anregen, auch diesen Teil der Gesellschaft ins öffentliche Licht und Bewusstsein zu rücken.

Hintergrund: Egal ob Menschen die teilweise in oder aus bestehenden psychologischen oder psychatrischen Behandlungen kommen, „special Effects“ (bekannt unter dem Wort „behindert“) oder Schicksalsschläge erlitten haben oder es einfach nur Menschen sind, die Andere treffen wollen, weil sie einsam sind, möchte ich für dieses Event und Idee sensibilisieren.

In Zusammenarbeit mit den jeweilig interessierten Begegnungsstätten, Institutionen oder auch Heimen möchte ich ausgewählte und achtsame Portraits erstellen. Als Dank erhalten die fotografierten ihr Bild als Papierabzug in einem Rahmen. Als eigene Erinnerung, Inszenierung oder einfach nur als Geschenk für Familie, Freunde, liebste Menschen.

 

Work-Around / 1. Schritt: Kick-Off
Wir organisieren ein „Kick-Off“ Event, bei dem interessierte Menschen aus der jeweiligen Institution sich mit Fragen an mich den Fotografen oder relevante Ansprechpartner wenden können, um ihnen die Scheu, Angst, Sorgen oder Herausforderungen zu „ich werde fotografiert“ zu nehmen bzw. zu begegnen, Vertrauen aufzubauen, ein Gefühl für den Fotografen und seine Arbeit zu bekommen.

Work-Around / 2. Schritt: Shooting-Tag
Beim Shooting Tag fotografiere ich aus der Situation heraus (zB beim wöchentlichen Cafe- oder Freizeit-Treff) diese Menschen mit ihrem liebsten Gegenstand. Das kann ein Bild, eine Uhr, ein Stofftier, eine Puppe oder ähnliches persönliches Gut sein.

Work-Around / 3. Schritt: Auswahl der Bilder
Bei der Auswahl der Bilder kommt die Leitung der Institution und ich als Fotograf zusammen, um diese entsprechend zu bewerten und zu entscheiden, welche Bilder in Frage kommen. Hierzu treffe ich vorab eine Vorauswahl.

Work-Around / 4. Schritt: Geschenk & Ausstellung
Nachdem die passenden Bilder ausgewählt wurden, wird jeder abgelichteten Person ein Printabzug in Papierform (vlt. inkl. eines Rahmens) geschenkt. Die besten Bilder inklusive der Auswahl werden in einem weiteren Event als Ausstellung in den Räumen der Institution der Öffentlichkeit präsentiert.

Partner/Sponsoren
Eine Idee ist, lokale/regionale Sponsoren einzubinden, damit die Arbeit, das Material und Aufwendungen kompensiert werden. Partner solcher Aktionen sind immer gerne lokal ansässige und Bezirks-patriotische Unternehmen wie  Anwälte, Versicherungen, Handwerksbetriebe etc.

 

Bildbeispiele

Fotografie-alte-Menschen
Fotografie behinderte Menschen
Fotografie-alte-Menschen2
Fotografie-alte-Menschen3
Fotografie-alte-Menschen4

Über Thorsten Ruhle

Im warmen Sommermonat Juli 1970 wurde ich als Sohn einer wunderbaren und warmherzigen Mutter und einem tradierten, stillen doch zugewandtem Vater in mein Leben gerufen.

Mit 16 Jahren bekam ich von meinen Eltern meine erste Minolta XD-7 Kamera geschenkt und fotografierte, bis diese auseinanderfiel.

Während der Zeit meines Zivildienstes legte ich mir eine Dunkelkammer zu und wollte unbedingt wissen, wie man Bilder entwickelt und auf Papier bringt. 

Als Autodidakt hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Wahl, Fotografie klassisch als Handwerk zu lernen oder in die Werbung zu gehen. Die Werbung gewann und so gründete ich im Jahr 2000 meine eigene Agentur.

 

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Bis 2019 hatte ich keinerlei Berührung mehr mit der Fotografie. Doch da war Etwas, was mich an Fotos mit Menschen berührte und ich fand heraus, dass die Kamera und meine sensitive ausgeprägte Seite eine starke und sehr vertraute Verbindung mit dem Menschen vor der Kamera entstehen lässt.

Somit sind in den letzen Jahren unzählige BIlder und Erlebnisse entstanden. Ich habe tolle Menschen und ihre Autenthizität in meinen Bildern festgehalten.
Von Sportlern, Schauspielern, Unternehmern bis hin zu Dominas und Künstlern suche ich die Vielfalt der Geschichten und Kontraste des Lebens.